Integration durch Sport
Zusammenhalt in der Gesellschaft lässt sich nicht verordnen, doch fördern und gestalten. Neben neu Zugewanderten leben in Hamm viele Migranten und ihre Nachkommen. Die Integration dieser Menschen ist auch in Hamm eine Querschnittsaufgabe. Sport ist ein wichtiger Integrationsmotor, da die Begeisterung für eine gemeinsame Sportart das aufeinander Zugehen erleichtert und das Miteinander stärkt. Häufig wissen Menschen aus anderen Kulturkreisen aber nicht, dass Sport und Bewegung überwiegend durch Vereine organisiert wird.
Anfang 2016 hat der LSB NRW das langfristige Handlungskonzept “Von der Willkommenskultur zur Integration” beschlossen. Eine wichtige Säule bei der Umsetzung dieses Konzepts ist das Bundesprogramm “Integration durch Sport”, welches der LSB NRW bereits seit über 25 Jahren wesentlich mitträgt. Im Rahmen des Programms “Integration durch Sport” soll das vorhandene oder geplante Engagement der Sportvereine gewürdigt und finanziell unterstützt werden.
Neben den Stützpunktvereinen haben auch andere Vereine die Chance, eine Unterstützung zu erhalten. Im Rahmen des Handlungskonzeptes werden jährlich neue Projekte zur Durchführung von integrativen Maßnahmen gefördert. Dabei handelt es sich um Sportangebote, Integrationsfeste, Ausflüge und vieles mehr. Die Unterstützung durch das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ kann den Hammer Sportvereinen neue Möglichkeiten eröffnen, aktiv zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund beizutragen. Durch das Programm erhalten die Menschen eine Chance, sich in die Gesellschaft einzubringen und eine sportliche Heimat zu finden. Für die Integrationsarbeit fungiert eine Fachkraft als Integrationslotse vor Ort, da sie den direkten Draht zu den Sportvereinen und Kooperationspartnern hat.



Ihr Ansprechpartner:

Lucas Brachmann
2. Vorsitzender
Verantwortungsbereich:
Integration durch Sport, Ausbildungsleiter
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